Die Puzzles sind das Ergebnis der kreativen Arbeit von 15 Kleingruppen mit Teilnehmer*innen aus allen Kursen der School of Games. Der “Game Jam” selbst wurde von den Game Business Teilnehmer*innen entwickelt. Dabei bekamen sie Unterstützung von unseren Dozenten Kevin Glaap, Utz Stauder und Torsten Sendler.
Im Rahmen ihrer Ausbildung an der School of Games müssen die Teilnehmer*innen eine Kombination aus Theorie und praktischen Anwendungen im sogenannten Prototyping durchlaufen. Im Gegensatz zum ersten Prototyping, das in der ersten Woche des neuen Schuljahres stattfand und sich größtenteils mit Brett- und Kartenspielen befasste, zielte das zweite Prototyping darauf ab, die praktischen Anwendungen der Ausbildung zu stärken. Dieses Prototyping ermöglichte den Teilnehmer*nnen, die richtige Spielmechanik zu codieren und digitale Designs für Charaktere und Umgebungen zu erstellen.
So haben zum Beispiel einige Teilnehmer*innen ihre eigenen Soundeffekte oder Musik zu den Spielen entwickelt. Levin Dürrschmid (Game Business) sagt dazu: “Mit das Schwierigste war es, beim Designen der Spiele an alles zu denken. Die offensichtlichen Sachen vergisst man nämlich oft, wie eine Lautstärke-Regelung, eine Möglichkeit das Spiel zu verlassen oder ein kleines Tutorial, wie das Spiel überhaupt funktioniert.”
Die Teilnehmer*innen konnten die einzelnen Spiele außerdem bewerten. So gab es zum Beispiel einen Award für die beste Spielatmosphäre, einen für die größte Herausforderung und einen für das unterhaltsamste Spiel. Die Bewertung der Dozenten fokussierte sich natürlich auf die technische Umsetzung. Der nächste Game Jam im Mai wird die Schüler*innen in einer neuen Disziplin fordern: 3D!
Wir sind gespannt auf die nächsten Ergebnisse und wünschen den Teilnehmer*innen in der Zwischenzeit viel Spaß beim Spielen ihrer eigenen Kreationen.
Weitere Informationen über das vielfältige Bildungsangebot an der School of Games gibt es hier.